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Wir sind umgezogen!

Sozialpädagogische Wohngemeinschaften Wiesental
Pestalozzistraße 18
68753 Waghäusel
Telefon 07254 60921
Fax 07254 60939
wg.wiesental@reha-suedwest.de

Leitung: Jörg Reinhard

Sozialpädagogische Wohngemeinschaften Wiesental

Der moderne Neubau in der Pestalozzistraße bietet 26 Erwachsenen mit komplexen Behinderungen ein Zuhause in vier Wohngemeinschaften. Das neue Haus wurde im September 2023 bezogen und hält zusätzlich zwei integrierte Kurzzeitplätze bereit. In der unmittelbaren Nähe befindet sich die Förder- und Betreuungsgruppe, die den Bewohnern unter der Woche eine sinnvolle Beschäftigung und somit eine Tagesstruktur bietet. Unsere Wohngemeinschaften sind eingebunden in ein lebendiges Quartiers- und Gemeindeleben. Wiesental ist ein Ortsteil der großen Kreisstadt Waghäusel und liegt verkehrsgünstig zwischen Karlsruhe und Mannheim.

Neuigkeiten

Richtfest für den Neubau der Sozialpädagogischen Wohngemeinschaften Waghäusel
Richtfest fünf Monate nach der Grundsteinlegung

Oktober 2022. Feiern bei strahlender Herbstsonne, bayerischem Ambiente und anschließenden...

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Auf dem Neubau der Sozialpädagogischen Wohngemeinschaft ging es die letzten Monate ziemlich rund. Und so konnte bereits am 6. Oktober fünf Monate nach der Grundsteinlegung Richtfest gefeiert werden. In der Pestalozzistraße des Waghäuseler Stadtteils entstehen für rund sieben Millionen Euro 26 moderne Wohnplätze für Erwachsene mit komplexen Behinderungen sowie zwei Plätze für eine Kurzzeitaufnahme. Im Sommer 2023 sollen die bisherigen Bewohner aus der Römerstraße in den Neubau umziehen können.

Geschäftsführerin Heike Ackermann dankte für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Waghäusel, den beteiligten Institutionen, dem Architekturbüro Weindel den Fachingenieuren sowie den bauausführenden Firmen und Handwerkern für ihre bisher fristgerechte und unfallfreie Arbeit und versprach: „Bei der Einweihung des zweigeschossigen Gebäudes werden wir zu einem Tag der offenen Tür einladen“, da eine Begehung des Gebäudes am Richtfest nicht möglich war.

Viele Gäste waren zum Mitfeiern gekommen. Waghäusels Oberbürgermeister Thomas Deuschle, Bruchsals Rathauschefin Cornelia Petzold-Schick als Vorsitzende des Aufsichtsrats sowie in Vertretung von Landrat Christoph Schnaudigel Sozialdezernentin Margit Freund vom Landratsamt in Karlsruhe. Und natürlich verfolgten die zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen mit ihren Betreuern oder Familien und das Reha-Südwest-Team den traditionellen Richtspruch.

Thomas Deuschle überbrachte die Glückwünsche auch im Namen des Gemeinderats und erinnerte an die Unterstützung seines Vorgängers Walter Heiler. „Das Richtfest ist der eigentliche Höhepunkt beim Wohnungsbau, weil sich hier die Zufriedenheit über den Baufortschritt mit der Vorfreude auf den baldigen Einzugstermin paaren“, so der Waghäuseler Rathauschef. Er lobte das vielfältig gelebte Miteinander in der Großen Kreisstadt. Die seit 1994 in der Römerstraße beheimatete Wohngemeinschaft sei fest in das Gemeinwesen eingebunden. Zugleich erinnerte das Stadtoberhaupt an die bestehenden Kooperationen mit Kindertagesstätten, Vereinen und insbesondere mit der Musikschule Waghäusel-Hambrücken.

„Erst am 11. Juni 2021 ist der Bauantrag im Rathaus eingegangen“, erwähnte Oberbürgermeister Thomas Deuschle und dankte trotz anfänglicher Probleme für die schnelle Bearbeitung durch das stadteigene Baurechtsamt. Zugleich freute er sich, dass beim Neubau großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wurde. Hierzu zählen eine Photovoltaikanlage und Solarmodule ebenso wie eine teilweise Begrünung des Daches.

„Inklusion ist keine Einbahnstraße“, sagte Bruchsals Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. Sie ist Vorsitzende des Aufsichtsrats Reha-Südwest und erklärte das Richtfest zum „Tag der Bauleute“. Lobend erwähnte sie die Einrichtung in Wiesental, „weil die sozialpädagogische Wohngemeinschaft zum Ort gehört und hier die Integration gelebt wird“. Ihr besonderer Dank galt der Stadt Waghäusel, die ein passendes Grundstück zur Verfügung gestellt und den Bau von Beginn an unterstützt hat sowie Betriebsleiter Jörg Reinhard und seinem Betreuerteam. „Sie gehen diese Aufgabe mit Mut und Herzblut an“, meinte Cornelia Petzold-Schick.

Von einem steigenden Bedarf an Wohnplätzen für Menschen mit komplexen Behinderungen sprach Sozialdezernentin Margit Freund. Sie sieht den Neubau in Wiesental als ein wichtiges Projekt für Reha-Südwest und für den gesamten Landkreis Karlsruhe.

Zu einem Richtfest gehört auch ein zünftiger Richtspruch. Den hielt in luftiger Höhe ganz traditionell ein Zimmermann der Karlsruher Bedachungsfirma Strippel. Für die musikalische Umrahmung sorgten Cordula Rainer-Wormit und Manuel Straßer von der Musikschule Waghäusel-Hambrücken.  

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Unser Konzept

Im Mittelpunkt der Arbeit steht jeder Bewohner mit seinen individuellen Wünschen, Ansprüchen und Bedürfnissen, mit seinem Wohlbefinden und seiner Lebensqualität.

Die Bewohner erhalten eine Grundversorgung und Unterstützung in den Dingen des alltäglichen Lebens. Darüber hinaus nehmen sie regelmäßig an Freizeit-, Förder- und Bildungsangeboten teil. Diese Aktivitäten finden entweder als feste Angebote innerhalb der Wochenstruktur oder als situative Einzel- oder Gruppenangebote statt.

Ein weiterer Bestandteil des Konzepts ist der Kontakt zu den Anwohnern. Damit wird die Teilhabe der Bewohner am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglicht.

Unser Konzept

Im Mittelpunkt der Arbeit steht jeder Bewohner mit seinen individuellen Wünschen, Ansprüchen und Bedürfnissen, mit seinem Wohlbefinden und seiner Lebensqualität.

Die Bewohner erhalten eine Grundversorgung und Unterstützung in den Dingen des alltäglichen Lebens. Darüber hinaus nehmen sie regelmäßig an Freizeit-, Förder- und Bildungsangeboten teil. Diese Aktivitäten finden entweder als feste Angebote innerhalb der Wochenstruktur oder als situative Einzel- oder Gruppenangebote statt.

Ein weiterer Bestandteil des Konzepts ist der Kontakt zu den Anwohnern. Damit wird die Teilhabe der Bewohner am gesellschaftlichen und kulturellen Leben ermöglicht.

Grundprinzipien der Arbeit

Das emotionale Wohlbefinden der Bewohner steht an erster Stelle und ist Basis aller in der Arbeit angewandten Methoden. 

Das Bezugspersonen-System erzeugt eine Atmosphäre, in der sich die Bewohner zu Hause fühlen können. Jede Bezugsperson engagiert sich für ihren Bezugsbewohner, dessen Alltagsbelange und individuelle Förderung.

Basale Kommunikation führt zum individuellen Dialog mit den Bewohnern, was bedeutet, mit ihnen auf ihrer Ebene zu kommunizieren und ihre Sprache zu verstehen. 

Basale Stimulation bereitet den Bewohnern einen Weg, auf dem sie die Welt um sich herum ausgehend von ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten wahrnehmen können. 

Unsere Klienten sind auf Grund ihrer Behinderung in allen Bereichen des täglichen Lebens auf weitreichende Unterstützung angewiesen. Wir beziehen die Kompetenzen der Bewohner bei allen Vorüberlegungen, Tätigkeiten und Prozessen soweit als möglich mit ein. Das Höchstmaß an Selbsttätigkeit, Selbstständigkeit, Selbst-Entscheiden, Selbst-Auswählen, Selbst-Bestimmen ist zu wahren, zu unterstützen und Bevormundung oder Fremdbestimmung ist, wo immer möglich, zu vermeiden.

Grundprinzipien der Arbeit

Das emotionale Wohlbefinden der Bewohner steht an erster Stelle und ist Basis aller in der Arbeit angewandten Methoden. 

Das Bezugspersonen-System erzeugt eine Atmosphäre, in der sich die Bewohner zu Hause fühlen können. Jede Bezugsperson engagiert sich für ihren Bezugsbewohner, dessen Alltagsbelange und individuelle Förderung.

Basale Kommunikation führt zum individuellen Dialog mit den Bewohnern, was bedeutet, mit ihnen auf ihrer Ebene zu kommunizieren und ihre Sprache zu verstehen. 

Basale Stimulation bereitet den Bewohnern einen Weg, auf dem sie die Welt um sich herum ausgehend von ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten wahrnehmen können. 

Unsere Klienten sind auf Grund ihrer Behinderung in allen Bereichen des täglichen Lebens auf weitreichende Unterstützung angewiesen. Wir beziehen die Kompetenzen der Bewohner bei allen Vorüberlegungen, Tätigkeiten und Prozessen soweit als möglich mit ein. Das Höchstmaß an Selbsttätigkeit, Selbstständigkeit, Selbst-Entscheiden, Selbst-Auswählen, Selbst-Bestimmen ist zu wahren, zu unterstützen und Bevormundung oder Fremdbestimmung ist, wo immer möglich, zu vermeiden.

Ausstattung

Den Bewohnern stehen Einbettzimmer zur Verfügung, die sowohl zum Schlafen, wie auch als Rückzugsraum dienen. Für gemeinsame Aktivitäten nutzt jede Gruppe einen nach den Bedürfnissen der Erwachsenen gestalteten Wohnbereich sowie eine Wohnküche. Das Haus ist mit behindertengerechten Bädern und Duschen ausgestattet. Ein großer Balkon und eine Terrasse laden zum Verweilen im Freien ein. Ein Musikraum, ein Bewegungsraum sowie die Außenanlage und der Garten mit rollstuhlunterfahrbaren Hochbeeten sind Räume für die gemeinsame Freiszeitgestaltung.

Ausstattung

Den Bewohnern stehen Einbettzimmer zur Verfügung, die sowohl zum Schlafen, wie auch als Rückzugsraum dienen. Für gemeinsame Aktivitäten nutzt jede Gruppe einen nach den Bedürfnissen der Erwachsenen gestalteten Wohnbereich sowie eine Wohnküche. Das Haus ist mit behindertengerechten Bädern und Duschen ausgestattet. Ein großer Balkon und eine Terrasse laden zum Verweilen im Freien ein. Ein Musikraum, ein Bewegungsraum sowie die Außenanlage und der Garten mit rollstuhlunterfahrbaren Hochbeeten sind Räume für die gemeinsame Freiszeitgestaltung.

Freizeitangebote

Die Freizeitaktivitäten finden außerhalb der tagesstrukturierenden Angebote der Förder- und Betreuungsgruppe statt. Sie sind fest in den Tages- und Wochenplan integriert. Die Teilnahme an den Angeboten ist für die Bewohner freiwillig. Die Angebote sind vielfältig. Gemeinsames Singen, Bewegen, Konzertbesuche, Basteln und Anderes stehen auf dem Programm. Auch individuelle Förderangebote sind selbstverständlich möglich.

Freizeitangebote

Die Freizeitaktivitäten finden außerhalb der tagesstrukturierenden Angebote der Förder- und Betreuungsgruppe statt. Sie sind fest in den Tages- und Wochenplan integriert. Die Teilnahme an den Angeboten ist für die Bewohner freiwillig. Die Angebote sind vielfältig. Gemeinsames Singen, Bewegen, Konzertbesuche, Basteln und Anderes stehen auf dem Programm. Auch individuelle Förderangebote sind selbstverständlich möglich.