Siebzehn Jahre lang leitete Volker Lauster-Schulz den inklusiven Schulkindergarten Stromboli der Konrad-Biesalski-Schule in Wört. Für den Mutterkonzern Reha-Südwest gGmbH in Karlsruhe fungierte er zusätzlich als QM-Beauftragter. Er verantwortete drei Kindergarten-Standorte und baute zwei neue Gebäude – in Crailsheim und in Wört. Mit seinem Kooperationsprojekt mit dem allgemeinen Kindergarten in Billingsbach gewann er sogar den Landesinklusionspreis. Eine beeindruckende Bilanz, die Volker Lauster-Schulz am Ende seiner Tätigkeit bei der Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe gGmbH (OWH) – und zum Beginn seiner Zeit als „aktiver Rentner“ – vorzuweisen hat.
Bei seiner Verabschiedung im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Freitag, den 28. Oktober – gleichzeitig auch seinem Geburtstag – in „seinem Stromboli“ in Wört wurde er von den beiden Geschäftsführern Thomas Buchholz und Ron Geyer für sein Schaffen gewürdigt.
„Mit großem Engagement und Herzblut hat er die inklusive Idee in den Schulkindergärten und die Vernetzung mit den allgemeinen Kindergärten vorangetrieben“, hebt dabei Thomas Buchholz hervor. „Netzwerksarbeit, Überzeugungskraft, Offenheit und eine große Kooperationsfähigkeit gepaart mit einer Bereitschaft zu konstruktiver Auseinandersetzung waren die Säulen, auf denen seine Arbeit ruhte“, fügte Ron Geyer hinzu. Sie sind sich einig, dass Volker Lauster-Schulz seinen Spirit an seine Mitarbeitenden weitergab und stets für eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre sorgte.
Ein großer Dank der beiden Geschäftsführer galt dem erfolgreichen und für die Schulkindergärten und die Reha-Südwest OWH nachhaltigem Wirken von Volker Lauster-Schulz. Damit verbunden waren die besten Wünschen für den nächsten Lebensabschnitt. Versehen mit einem großen Geschenk von allen Mitarbeitenden und sichtlich bewegt bedankte sich Volker Lauster-Schulz.
David Erhard, der durch das Programm der Feierstunde führte, wird die Nachfolge antreten. In den letzten Monaten eingearbeitet von Volker Lauster-Schulz und nach seiner Fachlehrerausbildung seit einigen Jahren bestens vertraut mit den inklusiven Schulkindergärten, steht er optimal ausgerüstet in den Startlöchern.