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Neuigkeiten-Archiv der Sozialpädagogischen Wohngemeinschaften Karlsruhe

Betreuer und Kinder gehen bei schönem Wetter im Wald spazieren.
Ein heiterer Vormittag im Oberwald

Juli 2018. Ausflug mit den Schülern der Johann-Peter-Hebel-Schule

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03.07.2018

Man kann sagen, es ist schon Tradition geworden: Die vierte Klasse der Johann-Peter-Hebel-Schule und einige Kinder der Wohngemeinschaften Karlsruhe treffen sich im Oberwald, um durch die Natur zu spazieren, Tiere zu betrachten und sich zu unterhalten.

Am 3. Juli 2018 waren drei der jüngeren Bewohner mit dabei: Niklas, Raúl und Emilia. Die Schulkinder durften die Rollstühle schieben, stellten viele Fragen. Dieses wachsende und ungezwungene Miteinander, das Entstehen von Kontakt, so kann und soll Inklusion sein...

Wir freuen uns sehr über unseren, nun schon Jahre andauernden, offenen und herzlichen Kontakt mit den Schülern und den Lehrkräften der Johann-Peter-Hebel-Schule.

 

 

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Präsentieren das neue Schild: Oberbürgermeister Frank Mentrup, Friedemann Lindmayer, Philipp Deininger, Martin Schmitt und Reha-Südwest-Geschäftsführer Peter Hafner.
Vierzig Jahre Sozialpädagogisches Wohnheim Karlsruhe

Juni 2018. Liebe und Zuwendung, jeden Tag aufs Neue.

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11.06.2018

Das Sozialpädagogische Wohnheim Karlsruhe der Reha-Südwest feierte 40-jähriges Bestehen. Mitstreiter, Nachbarn und Interessierte kamen zur Feier am Samstag, den 9. Juni 2018 in die Moltkestraße in die Karlsruher Nordweststadt.

Was aus einer Elterninitiative heraus im Jahr 1978 als kleine Wohneinheit gegründet wurde, entwickelte sich vom Bundesmodellprojekt in ein Zuhause für 28 Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbehinderung. Das Wohnheim in Trägerschaft der Reha-Südwest ist überregional bekannt für eine ganzheitliche und individuelle Förderung, intensive Pflege und Betreuung.

Das Jubiläum bot nicht nur Anlass um zurückzublicken, sondern auch einen Ausblick. Anlässlich der Feier wurde das Haus umbenannt und das neue Schild enthüllt. Aus dem Sozialpädagogischen Wohnheim wurden die Sozialpädagogischen Wohngemeinschaften Karlsruhe. Der neue Name bringt das Konzept der kleinen, familiären Wohngemeinschaften auf den Punkt und trägt der Entwicklung der Behindertenhilfe Rechnung, so Geschäftsführer Peter Hafner.

Jubiläum ein Zeichen der Stärke

Oberbürgermeister Frank Mentrup hob in seinem Grußwort den Durchsetzungswillen hervor, den die Eltern der Gründungsinitiative gezeigt hatten. "Diese Eltern waren stark. Sie sind an die Politik herangetreten, in Sorge um ihre Kinder als sie die Pflege nicht mehr selbst bewerkstelligen konnten", so die anerkennenden Worte Mentrups. Auch den Mitarbeitern zollte der OB seine Anerkennung. Ihre Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Kinder und Jugendlichen nicht an den üblichen leistungsorientierten Maßstäben messen, sondern ihnen jeden Tag aufs Neue mit Liebe und Zuwendung begegnen. Die besondere Stärke der Kinder sei es, sich den Zugang zum Leben erkämpft zu haben und wir dürfen die Kinder ein Stück begleiten. Zum Schluss seiner Rede appellierte Mentrup an die Reha-Südwest, weiterhin vielfältige Begegnungen mit den Bürgern der Stadt zu schaffen.

Für Begegnungen mit den Nachbarn erweist sich der geplante Neubau in der Kußmaulstraße als ideal. In das Gebäude werden eine Außenstelle der Ludwig Guttmann Schule sowie Mieter in die Privatwohnungen im obersten Geschoss einziehen. Besonders auf dem Flachdach mit Spielplatz wird es viele Begegnungen zwischen den Kindern und den Mietern geben, kündigte Geschäftsführer Peter Hafner an.

Sommerfest in schöner Atmosphäre

Das Jubiläum war Anlass zu einer Feier in familiärer Atmosphäre. Freunde des Hauses, Eltern, Ehemalige und Mitarbeiter kamen mit Besuchern zusammen, die einen Einblick in die Arbeit des Hauses gewinnen konnten oder einfach nur mitfeiern wollten.

Musikalisch umrahmt wurde das Sommerfest von der Schülerband Los Catacombos aus Durlach und dem Gospelchor Emmaus-Voices. Für die Kleinen lockten eine Hüpfburg und ein Barfußparcours, Schminken und Dosenwerfen. Besucher konnten ausprobieren, wie man ein Rollfiets, eine Kombination von Rollstuhl und Fahrrad, fährt. Ein Highlight war die Vorführung historischer VHS-Filme aus den letzten Jahren. Mit Kuchen, Kaffee, Bratwurst und Flammkuchen war für das leibliche Wohl bestens gesorgt.

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