Wört. Am 19. September war es endlich soweit: Die diesjährigen Erstklässler und Erstklässlerinnen konnten gespannt und aufgeregt ihrem ersten Schultag entgegenblicken. Gemeinsam feierten die Konrad-Biesalski-Schule (KBS) und Grundschule Wört auf dem Pausenhof die Einschulung von insgesamt 19 Schülern und Schülerinnen, davon werden zwölf Kinder mit körperlich-motorischem Förderbedarf die KBS besuchen. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Feier mit einer Begrüßung der neuen Schulkinder und deren Eltern von Jennifer Kinsky, stellvertretende Schulleitung der KBS und Louisa Fuchs gemeinsam mit Sonja Uhl- Kling, kommissarische Schulleiterinnen der Grundschule eröffnet.
Bevor es zum ersten Mal durch die Schultüren ging, durften die neuen Schüler und Schülerinnen den Auftritt der vierten Klasse der Grundschule bewundern. Passend zum Wetter hielten die „großen“ Schulkinder verschiedene Blumen in der Hand. Die Kinder erklärten, dass es viele verschiedene Pflanzen und Blumen auf der Welt gibt. Manche sind stachelig, manche fühlen sich fast flauschig an, manche sind knallig bunt und andere klein und unscheinbar – aber doch sind sie alle zusammen wichtig. „So wie auch die Blumen auf der ganzen Welt unterschiedlich sind, so verschieden seid auch ihr“, erklärt Ursula Stengel-Wünsch, Abteilungsleiterin der Grundstufe und Außenklassen an der KBS. „Aber jeder ist auf seine eigene Weise einzigartig und wertvoll für die Gemeinschaft und ein buntes, frohes Miteinander an unseren Schulen.“ Passend dazu führten dann die Schüler und Schülerinnen der Konrad-Biesalski-Schule einen Tanz zum Lied „Alles ist bunt“ auf. Eingebunden in einen Gottesdienst konnten die neuen Schulkinder so schon bei ihrer Begrüßung etwas Wichtiges mit auf den Weg nehmen. Nach dem gemeinsamen Einschulungsfoto verabschiedeten sich die Erstklässler und Erstklässlerinnen sichtlich aufgeregt in ihre erste Schulstunde. Die Eltern konnten sich bei Kaffee, Kuchen und Finger-Food, organisiert durch den Elternbeirat der Grundschule, austauschen, bis der erste Schultag zu Ende war.