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WIR für Menschlichkeit und Vielfalt

Februar 2021. Zusammen mit mehr als 400 Organisationen unterzeichnet die Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe die Erklärung für Menschlichkeit und Vielfalt im Superwahljahr.

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12.03.2021

Mit der gemeinsamen Erklärung zeigen die Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe gGmbH und fast 50 – aus Baden-Württemberg stammende – Verbände, Initiativen und Einrichtungen aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie gemeinsam klare Haltung gegen Rassismus und Rechtsextremismus und warnen vor Hetze und Stimmungsmache rechter Akteure und Bewegungen. Mit Sorge beobachten die Verbände, wie versucht wird, eine Stimmung zu erzeugen, die Hass und Gewalt nicht nur gegen Menschen mit Behinderung, psychischer oder physischer Krankheit schürt, sondern gegen alle, die sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft engagieren.

In der Erklärung steht weiter: „Wir setzen uns deshalb dafür ein, dass sich Hass und Gewalt nicht weiter ausbreiten können, niemand das Recht auf Leben von Menschen mit Behinderungen in Frage stellen darf und Menschen nicht ausgegrenzt, benachteiligt und diskriminiert werden.“

Der gesamte Erklärungstext – auch in Leichter Sprache - und die Liste der Mitzeichnungen sind abrufbar unter www.wir-fmv.org

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Ein Bildschirm, an dem eine Videokonferenz abläuft.
Wählen - Wie geht das eigentlich?

Februar 2021. Digitaler Infoabend des FuD für Menschen mit Behinderung zur bevorstehenden Landtagswahl in Baden-Württemberg.

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23.02.2021

„Für die meisten Bewohner unserer Wohngemeinschaften ist es das erste Mal, dass sie wählen gehen dürfen. Wir haben gemerkt, viele sind verunsichert, wissen nicht wie das geht“, erklärt Julia Seubert vom FuD. „So entstand die Idee für eine Informationsveranstaltung, in der wir die Bewohner über ihre Rechte und Möglichkeiten als Wähler informieren wollten.“

Vier Wochen vor der Landtagswahl in Baden-Württemberg nahmen rund 15 Bewohner aus den WGs in Aalen, Crailsheim, Wört, Nattheim und Dornstadt per Videokonferenz am digitalen Infoabend teil. In eineinhalb Stunden erklärte Julia Seubert alles Wichtige zum Thema „Wie wähle ich“. Angefangen bei allgemeinem Wissen zur Demokratie und Wahlrecht tastete man sich zu den Fragen vor, was man denn genau tun muss, wenn man wählen will. Anschaulich wurde die Briefwahl und das Wählen in einem Wahllokal erklärt.

Nach einer kurzen Pause nahmen die Bewohner noch die Wahlprogramme der bisher im Landtag vertretenen Parteien in den Blick. „Wir waren wirklich positiv überrascht über das große Interesse am Thema Wählen”, stellte Julia Seubert abschließend fest.

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Zwei verkleidete Frauen backen und nehmen an einer Videokonferenz teil.
Faschingssause vor dem Bildschirm

Februar 2021. Zum zweiten Mal hat der Familienunterstützende Dienst (FuD) ein digitales Freizeitangebot veranstaltet und die Faschingszeit zelebriert.

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23.02.2021

„Als wir unser digitales Angebot im Januar gestartet haben, war das Feedback so überwältigend, dass wir für den nächsten Monat gleich das nächste Angebot planten“, erzählt Julia Seubert, die diesen Abend mit der Pädagogischen Begleitung Sybille Ihlenfeld-Dittrich gestaltete. Passend zur Faschingszeit wurden die Bewohner des Begleiteten Wohnens zum kostümierten Backabend eingeladen. Mit viel Musik und Luftschlangen haben die Teilnehmer nach Anleitung Amerikaner gebacken und anschließend bunt verziert.

„Es ist toll zu sehen, dass die Teilnehmer aus den verschiedenen WGs vor dem Bildschirm überhaupt nicht schüchtern sind. Die Stimmung ist so ausgelassen, dass man sich vielleicht sogar ein wenig mehr zusammengehörig fühlt als sonst – im „echten Leben“ treffen sich die verschiedenen WGs eher selten“, sagt Sybille Ihlenfeld-Dittrich. Auch in der Coronazeit müsste man auf den Fasching nicht ganz verzichten, man müsse nur kreativ werden, ist sie sich nach der Veranstaltung sicher.

Der FuD plant bereits die nächsten digitalen Veranstaltungen für die Bewohner des Begleiteten Wohnens und möchte das Angebot auch in Zukunft neben den Präsenzveranstaltungen bestehen lassen.

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Zusammen is(s)t man weniger allein

Februar 2021. Der Familienunterstützende Dienst (FuD) startet mit dem Digitalen Kochabend ein neues Angebot.

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17.02.2021

Mitten im Lockdown fiel der Startschuss zum ersten digitalen Kochabend mit den Bewohnern aus dem Begleiteten Wohnen der Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe gGmbH. Organisiert wurde der Abend vom Familienunterstützendenden Dienst (FuD) der Einrichtung. „Aufgrund von Corona bieten wir derzeit keine Freizeitaktivitäten an. Eine Lösung musste her und wir überlegten, dass zusammen Kochen doch auch in Zeiten von Corona geht – digital eben“, sagt Julia Seubert.

Neun Bewohner des Begleiteten Wohnens nahmen per Videochat am digitalen Kochabend teil. Julia Seubert steht vor der Kamera und erklärt die einzelnen Schritte der Rezepte während sie selbst fleißig schnippelt und kocht. Nach zwei Stunden sind die Gemüse-Bolognese und auch das Avocado-Mousse fertig.

Am Ende freuten sich die Veranstalter über durchwegs positive Rückmeldungen. „Wir werden die digitalen Veranstaltungen beibehalten, weil wir gemerkt haben, dass diese vor allem für Menschen mit Behinderung eine flexible und ortsunabhängige Freizeitgestaltung bieten“, sagt Julia Seubert.

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