24.05.2023
Nach drei Jahren Zwangspause war es endlich wieder soweit – in der Konrad-Biesalski-Schule wurde kräftig gerockt. Aufgrund der kühlen Temperaturen am Abend vor Christi Himmelfahrt haben die Veranstalter das Konzert in das Schulhaus verlegt. Traditionell stand die Taucherband aus Ellenberg als erster Headliner auf der Bühne der Schulaula und heizte den Besuchern und Besucherinnen mit Klassikern von „Westerland“ bis „Auf gute Freunde“ mächtig ein. Als zweiter Headliner betrat die Rockgruppe „Nothing’s Bleak“ die Bühne. Die fünf Wörter Jungs brachten das Publikum mit bekannten Rock- und Hardrock Titeln zum Beben. Ein besonderer Gast war an diesem Abend auch der Solokünstler Noah Konsolke – ehemaliger Schüler der KBS – der sein Talent mit beliebten Cover-Songs unter Beweis stellte. Highlight für den Solokünstler selbst und das Publikum war dann der gemeinsame Auftritt mit den beiden Headlinern. Zusammen schmetterten Noah und die Taucherband den Klassiker „Ich wollte nie erwachsen sein“ von Peter Maffay. Beide Bands sowie auch der Solokünstler legten an diesem Abend einen kostenlosen Auftritt hin. Das Eintrittsgeld sowie alle Spenden gingen zu Gunsten des Entwicklungshilfevereins Govinda e.V., der vor allem Waisenkinder in Nepal unterstützt.
Über den erfolgreichen Abend freute sich nicht nur die Projektgruppe „Kinder helfen Kindern“ der Konrad-Biesalski-Schule, die den Abend tatkräftig mitgestalteten, auch Schulleiter Thomas Buchholz bedankte sich für das große Engagement von allen Seiten. „Ohne die vielen helfenden Hände rund um die Organisation von dem heutigen Abend könnte diese Veranstaltung nicht stattfinden. Es ist ein besonderes Projekt zugunsten eines besonderen Vereins, den wir gerne weiterhin unterstützen“, so der Schulleiter. Der Verein Govinda e.V. feiert in diesem Jahr 25 Jahre Jubiläum. Seit der Gründung im Jahr 1998 in Aalen und dem ersten Bau eines Waisenhauses in Nepal konnte dank dem Entwicklungsverein bereits über 8.000 Menschen im Rahmen von zehn Projekten in Nepal ein besseres und menschenwürdigeres Leben ermöglicht werden. Das gesammelte Geld des diesjährigen Benefizkonzerts soll in die Gebäudesanierung und Modernisierung der Waisenhäuser in Nepal fließen.
11.05.2023
Im April dieses Jahres spendete das Busunternehmen Launer-Reisen eine Summe von 750 Euro an den Förderverein der Konrad-Biesalski-Schule (KBS). Das ortsansässige Unternehmen ist langjähriger Partner und Beförderer einer Vielzahl von Schülerinnen und Schüler der KBS. „Für uns ist es eine Herzensangelegenheit, sich für die Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler einzusetzen. Als Omnibusunternehmen und Radreiseveranstalter würden wir mit der Spende gerne auch einen Beitrag zur Mobilität der Schülerinnen und Schüler leisten“, so der Geschäftsführer Philipp Launer, der den Spendencheck am 2. Mai persönlich an den Schulleiter Thomas Buchholz und die Vorsitzendende des Fördervereins Bärbel Schwaer überreichte. Die Spendensumme soll nun für ein Spezialfahrrad verwendet werden, das während der Pausen und auch im Freizeitbereich zum Einsatz kommen soll
22.03.2023
24 Schüler und Schülerinnen der Reinhard-von-Koenig-Schule und Konrad-Biesalski-Schule (KBS) in Fachsenfeld haben am 21. März an der Sockenaufforderung teilgenommen und einen Schultag lang bunte Socken getragen. Die Sockenaufforderung findet weltweit jedes Jahr in Verbindung mit dem Welt-Down-Syndrom-Tag statt. Durch das Tragen von zwei unterschiedlichen Socken soll das öffentliche Bewusstsein über die Thematik des Down-Syndroms gesteigert und die Einzigartigkeit jedes Menschen gefeiert werden.
An dieser Aktion beteiligte sich auch die Zebraklasse der Grundschule und die Außenklasse der KBS. Sowohl die Kinder als auch die Lehrkräfte sah man mit verschiedenfarbigen und kunterbunten Socken durch das Schulhaus gehen. Das passende T-Shirt mit der Aufschrift „Rock Your Socks“ sorgte zusätzlich für Aufmerksamkeit. Besonders war der Tag vor allem für die Kinder Lorenz und Millie, die mit dem Down-Syndrom leben und mit ihrer inklusiven Schulklasse den Tag ganz nach dem Schulmotto „Einzeln sind wir einzigartig und wunderschön. Zusammen sind wir ein Meisterwerk“ feierten.
22.12.2022
Bereits seit 2014 gestaltete Simone Huth die Arbeit des Fördervereins der Konrad-Biesalski-Schule (KBS) als Vorsitzende aktiv mit und kann im Jahr 2021 auf mehr als ein Jahrzehnt engagierte Arbeit zurückblicken. Im November 2022 fand nun die offizielle Verabschiedung von Frau Huth statt. „Mit ihrer jahrelangen Arbeit hat Simone Huth zahlreiche Projekte und Anliegen des Fördervereins unterstützt und beherzt umgesetzt, dafür können wir nur ein großes Dankeschön aussprechen“, so Thomas Buchholz, Schulleiter der KBS.
Das WohnenLernen in Ellwangen, eine CNC Maschine für die Werkstatt der Schule, ein Spielplatz am Kindergarten, eine Klangliege und der Holzbackofen für die Berufsschulstufe der KBS gehören zu den vielen Projekten, die durch den Einsatz von Frau Huth erst möglich wurden. Doch nicht nur die Beschaffung von materiellen Dingen und der dafür benötigen finanziellen Mittel machten die Arbeit von Simone Huth aus - ein großes Anliegen ihrerseits war auch die Unterstützung der Konrad-Biesalski-Schule als SBBZ im Sinne von Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung. Bereits vor ihrem Amt im Förderverein setzte sich Frau Huth jahrelang als Vorsitzende des Elternbeirats für „allerlei“ Anliegen von Eltern, Schülern und Schülerinnen der KBS ein.
Nach langjähriger erfolgreicher Arbeit übernimmt nun Frau Bärbel Schwaer als Nachfolgerin das Amt der Vorsitzenden des Fördervereins.
Bildunterschrift: Förderverein der KBS verabschiedet jahrlange Vorsitzende Simone Huth. Von links nach rechts: Thomas Buchholz (Schulleiter), Simone Huth, Bärbel Schwaer (1. Vorsitzende) und Britta Hauber (2. Vorsitzende).
20.12.2022
Das Busunternehmen Launer-Reisen spendete in diesem Jahr 500 Euro an die Konrad-Biesalski-Schule (KBS) in Wört. Seit mehr als 40 Jahren befördert das ortsansässige Unternehmen nun schon einen Teil der Schulkinder täglich von ihrem jeweiligen Wohnort nach Wört und wieder zurück und trägt so dazu bei, dass Schüler und Schülerinnen mit Behinderung zuverlässig zur Schule kommen. Da es vielen Schülern und Schülerinnen mit Behinderung nicht möglich ist, den Schulweg ohne Hilfe zu meistern, stellen diese Beförderungsdienste ein wichtiges Element im Schulalltag der Kinder dar.
Die Geschäftsführung der Firma Launer-Reisen ließ es sich nicht nehmen, den Spendenscheck am 20. Dezember persönlich zu überreichen. Geschäftsführer Ron Geyer bedankte sich bei dieser Gelegenheit für die langjährige Zusammenarbeit. „Das Busunternehmen sorgt seit der Geburtsstunde unserer Einrichtung hier in Wört für einen zuverlässigen Fahrdienst für unsere Schüler und Schülerinnen aus der gesamten Region. Wir sind dankbar für die hervorragende Partnerschaft und die diesjährige Adventsspende“, so Ron Geyer. Die Spendensumme soll für die weitere digitale Ausstattung der Schule verwendet werden und so modernen Unterricht ermöglichen.
Bildunterschrift: Die Konrad-Biesalski-Schule freut sich über die Spende der Firma Launer.
20.12.2022
Am Abend des 7. Dezembers 2022 zieht es zahlreiche Menschen aus der Kälte in die angenehm warme Johanneskirche in Crailsheim. Um 19 Uhr ist fast jede Bankreihe besetzt und aus der hintersten Reihe der Kirche ertönt ein lauter Ruf: „Hey Leute, was ist das Geheimnis von Weihnachten?“ Ein junger Herr tritt aus der Dunkelheit hervor, wiederholt seine Frage, um gleich darauf festzustellen, dass es an Weihnachten nicht um teure Geschenke ginge. An Weihnachten berührten sich Himmel und Erde, damit es Frieden werde unter uns. Fast zeitglich stimmte der Chor im Altarraum das Lied mit eben diesem Titel an und nahm so die Besucher und Besucherinnen mitten in die Thematik, die sich durch das gesamte vorweihnachtliche Konzert zog – miteinander in Frieden zu leben.
Nach coronabedingter Pause konnte das musikalische Inklusionsprojekt der Konrad-Biesalski-Schule (KBS) Wört in diesem Jahr endlich wieder stattfinden. Das Adventskonzert ist bald schon ein musikalischer Geheimtipp in der Umgebung und findet alle zwei Jahre gemeinsam mit einer Kooperationsklasse vor Ort statt – in diesem Jahr mit der Astrid-Lindgren-Schule aus Crailsheim. Rund 130 Mitwirkende standen auf der Bühne, um die Geschichte „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ von Tilde Michels und Reinhard Michl auf eine besondere Art zu erzählen. Das Besondere an diesen Musikern und Musikerinnen – sie sind eine bunte Mischung aus Sängern, Instrumentalisten, Sprecher, Kindern und Erwachsenen, Menschen mit und Menschen ohne Behinderung. „Es ist einfach schön zu sehen, wie die Musik Menschen verbindet“ so Jochen Zeuner, der seit Jahren verantwortlich für die Planung und Umsetzung des Adventskonzerts und Lehrer an der KBS ist. Gemeinsam erzählten sie die Geschichte von Wanja, dessen Haus in einer stürmischen, kalten Winternacht Zufluchtsort für Fuchs, Hase und Bär wird. Untermalt wurde das musikalisch interpretierte Stück von einer Diashow mit Illustrationen aus der Buchvorlage und selbstgestalteten Kunstwerke der Schüler und Schülerinnen.
„Vor allem angesichts der aktuellen Geschehnisse durch den Angriffskrieg in der Ukraine und die daraus resultierende Fluchtsituation ist es ein großes Bestreben des inklusiven Ensembles, Menschen zum respektvollen Umgang miteinander zu bewegen“, so Ron Geyer, Geschäftsführer der Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe gGmbH, Träger der KBS. Auch Hannes Scholz, stellvertretender Schulleiter der KBS, betonte die Bedeutung von einem friedlichen Miteinander und die Aktualität, die die aufgeführte Kinderbuchgeschichte auch noch heute hat.
1700 Euro Spende für die Partnerorganisation der KBS
Bei freiem Eintritt freuten sich alle Beteiligten über eine Spende. Die Summe geht in diesem Jahr an die Partnerorganisation der KBS. Schon seit Anfang des Jahres unterstützt die Schule das Dzherelo Rehabilitation Center für Menschen mit Behinderung in der Ukraine und konnte mit verschiedenen Spendenaktionen bereits zahlreiche Spenden realisieren. Auch zur Weihnachtszeit kann sich die Partnereinrichtung nun über eine Summe von 1700 Euro freuen.
Bildunterschrift: Ein bunt zusammengestellter Chor entführt die Besuchenden der Johanneskirche in die Weihnachtsgeschichte von „Es klopft bei Wanja in der Nacht“.
07.11.2022
Siebzehn Jahre lang leitete Volker Lauster-Schulz den inklusiven Schulkindergarten Stromboli der Konrad-Biesalski-Schule in Wört. Für den Mutterkonzern Reha-Südwest gGmbH in Karlsruhe fungierte er zusätzlich als QM-Beauftragter. Er verantwortete drei Kindergarten-Standorte und baute zwei neue Gebäude – in Crailsheim und in Wört. Mit seinem Kooperationsprojekt mit dem allgemeinen Kindergarten in Billingsbach gewann er sogar den Landesinklusionspreis. Eine beeindruckende Bilanz, die Volker Lauster-Schulz am Ende seiner Tätigkeit bei der Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe gGmbH (OWH) – und zum Beginn seiner Zeit als „aktiver Rentner“ – vorzuweisen hat.
Bei seiner Verabschiedung im Rahmen einer kleinen Feierstunde am Freitag, den 28. Oktober – gleichzeitig auch seinem Geburtstag – in „seinem Stromboli“ in Wört wurde er von den beiden Geschäftsführern Thomas Buchholz und Ron Geyer für sein Schaffen gewürdigt.
„Mit großem Engagement und Herzblut hat er die inklusive Idee in den Schulkindergärten und die Vernetzung mit den allgemeinen Kindergärten vorangetrieben“, hebt dabei Thomas Buchholz hervor. „Netzwerksarbeit, Überzeugungskraft, Offenheit und eine große Kooperationsfähigkeit gepaart mit einer Bereitschaft zu konstruktiver Auseinandersetzung waren die Säulen, auf denen seine Arbeit ruhte“, fügte Ron Geyer hinzu. Sie sind sich einig, dass Volker Lauster-Schulz seinen Spirit an seine Mitarbeitenden weitergab und stets für eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre sorgte.
Ein großer Dank der beiden Geschäftsführer galt dem erfolgreichen und für die Schulkindergärten und die Reha-Südwest OWH nachhaltigem Wirken von Volker Lauster-Schulz. Damit verbunden waren die besten Wünschen für den nächsten Lebensabschnitt. Versehen mit einem großen Geschenk von allen Mitarbeitenden und sichtlich bewegt bedankte sich Volker Lauster-Schulz.
David Erhard, der durch das Programm der Feierstunde führte, wird die Nachfolge antreten. In den letzten Monaten eingearbeitet von Volker Lauster-Schulz und nach seiner Fachlehrerausbildung seit einigen Jahren bestens vertraut mit den inklusiven Schulkindergärten, steht er optimal ausgerüstet in den Startlöchern.