28.02.2019
Schüler und Schülerinnen vom SBBZ Lernen und der Andreas-Fröhlich-Schule Krautheim waren am Mittwoch, 6.2.2019 bei Würth in Gaisbach.
Wir sind mit dem Bus zum Künzelsauer Bahnhof und dann mit der Linie 7 nach Gaisbach gefahren. Wir waren im alten, modernen und im neuen Lager. Wir wollten erfahren, wie dort alles abläuft. Wir wollten fragen, ob man dort Praktikum machen kann. Wir haben erfahren, wie die Waren zum Kunden kommen. Die Lagerführung war interessant und spannend.
Eine Schülergruppe war im Museum. Sie hatten eine Führung, um etwas zu den Bildern von Siegfried Anzinger zu erfahren. Genauer haben sie ein Bild mit Frau und Kind, das an eine Madonna erinnert, betrachtet. Ein anderes Bild war ganz bunt. Die Führung war toll.
Die Schüler vom SBBZ Lernen und der Andreas-Fröhlich-Schule Krautheim
Bildunterschrift: Gestaltung eines Bildes nach Siegfried Anzinger. In gemeinsamen Unterrichtseinheiten bereiten die Schüler und Schülerinnen beider Schulen die Besichtigung vor und nach.
28.02.2019
Nicht nur die Besucher, auch die Guggengruppen freuen sich jedes Jahr auf ihren Auftritt beim Guck a Gugg, das vor 14 Jahren mit Organisator Timo Menge als Projektarbeit begann und sich zu einem erfolgreichen Dauerbrenner entwickelte.
Wieder mit dabei waren die Nuilermer Loimasiadr, die Schopfler Gugge, die Molgebachgugga Stödtlen, die Jagsttalgullys aus Rindelbach und die Wasserschnalzer Schluddagugga. Höhepunkt war – nicht nur für die Schülerinnen und Schüler – der Auftritt der heimischen Rotachgugga Wört zusammen mit den Internatsgugga der KBS. Gelebte Inklusion eben!
Die Einnahmen des Benefizkonzerts werden traditionell an den Verein Viva Con Agua gespendet. Der Verein unterstützt Wasserprojekte auf der ganzen Welt.
04.10.2018
Die Konrad-Biesalski-Schule will mit einem Anbau an die Astrid-Lindgren-Schule in Crailsheim die Kooperation intensivieren.
Zwischen der Grundschule Astrid-Lindgren-Schule (ALS) und der Konrad-Biesalski-Schule (KBS) gibt es bereits seit sechs Jahren eine Kooperation. Für Kinder mit körperlichen und motorischen Einschränkungen aus Crailsheim und der Umgebung ist das eine gute Sache: Sie können wohnortnah zur Schule gehen und müssen nicht den weiten Schulweg nach Wört auf sich nehmen.
Mittlerweile gibt es fünf Außenklassen in Crailsheim, die bisher in Containern untergebracht sind. Der Schulhof der ALS wird bereits gemeinsam genutzt und in einzelnen Fächern haben Klassen beider Schulen gemeinsamen Unterricht.
"Jetzt wird es Zeit für feste Räume", sagte Direktor Thomas Buchholz (KBS). "Unser Wunsch ist ein Anbau an die Astrid-Lindgren-Schule, um noch enger zusammenzuwachsen."
In einem zweigeschossigen Anbau sollen fünf Klassenzimmer, ein Bewegungsraum, ein Lehrerzimmer sowie vier Differenzierungs- und Einzelförderräume untergebracht werden. Ein Aufzug im Anbau soll gleichzeitig das bestehende Schulgebäude barrierefrei machen. Und eine Mensa für Schüler beider Schulen soll ein Ort der Begegnungen werden. Die bestehende Containeranlage kann dafür nach der Realisation zurückgebaut werden.
18.09.2018
Ab Frühjahr 2019 werden dort 20 Kinder mit motorischem Förderbedarf betreut. Des Weiteren gibt es 15 Plätze, darunter fünf Kleinkindplätze, für Kinder aus der Gemeinde Wört.
Viele Gäste waren gekommen, darunter auch die Kleinen des katholischen Kindergartens Sankt Antonius und deren Eltern. Die Kinder der Kita Stromboli sangen unter der Leitung von Volker Lauster-Schulz zur Einstimmung "Wer will fleißige Handwerker seh'n" und erinnerten an die vielen Handgriffe der Handwerker bis zum Richtfest.
Im Anschluss ergriffen Ron Geyer und Thomas Buchholz, beide Geschäftsführer Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe, die Gelegenheit, den Handwerkern und Fachplanern, dem Bauleiter Joachim Franz und dem Architekten Wolfgang Helmle Dank zu sagen für die bereits geleistete Arbeit und den raschen Bauvollzug. Geyer und Buchholz lobten auch den Wörter Bürgermeister Thomas Saur, der stets ein offenes Ohr für die Belange der Schule hatte und sofort Feuer und Flamme war für das Projekt. Als Dank überreichten sie ihm einen Meterstab mit der Gravur "Inklusion – Vielfalt gemeinsam leben".
Der Schülerchor der Konrad-Biesalski-Schule – ausgestattet mit Zimmermannsklamotten – sang unter Leitung des technischen Lehrers Jochen Zeuner, selbst Zimmermannsmeister, ein buntes Medley an Zimmermannsliedern, für die es vom Publikum großen Beifall gab.
Nach dem obligatorischen Richtspruch vom Dach des Neubaus durch Zimmermann Matthias Kenntner von Geiger Holzbau trafen sich alle Kinder und Gäste zum gemeinsamen Mittagessen.
25.06.2018
Dabei konnten vor allem die kleinen Besucher hautnah erleben, welche tollen Spielmöglichkeiten jetzt auf dem Gelände vorhanden sind. Auch das Wetter bot gute Bedingungen, um z. B. das neue Wasserspiel zu testen oder im Sand zu matschen. Der realisierte barrierefreie Zugang zum Gebäude und ein integrierter Barfußweg zählen zu den weiteren Highlights nach dem vollständigen Umbau im Außenbereich.
Mit rund 65.000 Euro wurde das Bauprojekt zu wesentlichen Teilen aus Spenden finanziert. Neben einer Großspende des Fördervereins der Konrad-Biesalski-Schule in Höhe von 25.000 Euro wurde dabei erstmals eine "Crowd-Funding" Plattform der VR-Bank Aalen genutzt, um kräftig die Werbetrommel zu rühren. Eigenmittel des Trägers trugen mit knapp unter 50.000 Euro zur erfolgreichen Umsetzung bei.
Alles in allem ein großer Schritt für die Einrichtung, die sich in den vergangenen Jahren auch inhaltlich im Sinne der Inklusion weiterentwickelt hat. Mit dem neuen Schuljahr 2016/2017 werden insgesamt 40 Schulkindergartenkinder in bisher sechs Gruppen an vier Standorten in der Region sonderpädagogisch betreut. Daneben bestehen zwei Allgemeine Kindergartengruppen mit 25 Plätzen in eigener Trägerschaft sowie drei Kooperationen mit zwei kommunalen und einem kirchlichen Träger. Bunte Vielfalt zählt damit in jeder Hinsicht zur Tagesordnung für das überaus engagierte Rosengartenteam. Umso mehr stellt die Investition zum jetzigen Zeitpunkt die richtige Entscheidung für die Zukunftsplanung am Standort dar.