27.09.2022
Für 22 Kinder fing am Freitag, 16. September 2022 mit der Einschulung an der Konrad-Biesalski-Schule (KBS) und Grundschule Wört ein neuer Lebensabschnitt an. Traditionell startete der erste Schultag in Wört für alle Erstklässlerinnen und Erstklässler mit einem gemeinsamen Gottesdienst der beiden Schulen. Unter dem Motto „Gott behüte uns“ wurden 8 Schulkinder der KBS und 14 Schulkinder der Grundschule sowie deren Familien begrüßt. „Es gibt viele verschiedene Hüte. Sonnenhüte als Schutz vor der Sonne, einen Regenhut, der uns vor der Nässe schützt, aber heute bekommt ihr alle einen Partyhut, weil wir heute eure Einschulung feiern“, erklärt Ursula Stengel-Wünsch, Abteilungsleiterin der Grundstufe und Außenklassen.
Nach dem durch alle Beteiligten gelungen gestalteten Einschulungsgottesdienst, der noch viele Aspekte des Behütetseins im Leben wie auch im Schulleben beleuchtete, stand ein gemeinsames Einschulungsfoto auf dem Programm. Dann durften die Schulkinder auch schon in ihre erste Schulstunde starten und waren sichtlich aufgeregt als sie sich in ihre neue Klasse verabschiedeten.
28.08.2022
Angesichts steigender Energiekosten fordert der PARITÄTISCHE Baden-Württemberg in einem offenen Brief an die verantwortlichen Kostenträger und die Politik, entlastende Hilfen für soziale Einrichtungen und Dienste bei der Bewältigung der Energiekrise und der Kostensteigerungen in Folge der Inflation sowie der Gasumlage. Entgelte müssten neu verhandelt und Kostensteigerungen bei den kommunalen Freiwilligkeitsleistungen angepasst werden. Betroffen seien sämtliche soziale Einrichtungen und Dienste - von Pflegeheimen, ambulanten Diensten, Wohn- und Betreuungsangeboten für Menschen mit Behinderung, Werkstätten, Beratungsstellen, Wärmestuben bis hin zu Kitas.
„Der massive Anstieg der Kosten führt bereits jetzt zur finanziellen Überlastung der sozialen Einrichtungen und ihren Trägern“, heißt es in dem Brief. Gemeinnützige Organisationen könnten und dürften nur begrenzt Rücklagen bilden. Doch durch die Corona bedingten Mehrbelastungen und Mindereinnahmen seien die Einrichtungen ohnehin bereits stark beansprucht. „Viele Dienste und Einrichtungen stehen schon heute mit dem Rücken zur Wand. In der Konsequenz bedeutet dies, dass hier eine Vielzahl von Diensten und Einrichtungen sowie teilweise ganze Branchen der Sozialwirtschaft vor dem AUS stehen. Wenn Einrichtungen in die Insolvenz gehen und Angebote eingestellt werden müssen, weil der Preis für Energie nicht mehr bezahlbar ist, ist das eine soziale Katastrophe. Für die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg wird dies bedeuten, dass zwingend notwendige Angebote, die von hunderttausenden Menschen genutzt werden, wegbrechen.“
Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg erklärt zur Initiative für den Brief: „Soziale Organisationen berichten bereits jetzt, dass sie bei Nachverhandlungen mit Energielieferanten erhebliche Kostensteigerungen haben. So steigen beispielsweise in einer Einrichtung die bisherigen Energiekosten von jährlich ca. 130.000 Euro auf 800.000 Euro im Jahr. Auch bei Neuverhandlungen von Leistungen akzeptieren die zuständigen Kostenträger die realistischen Sachkostensteigerungen nicht. Diese werden als „unwesentlich“ angesehen. Diese Haltung zeigt sich auch auf der örtlichen Ebene, mit fatalen Folgen für die sozialen Dienste und die hilfebedürftigen Menschen. Zum Teil bräuchten soziale Einrichtungen jetzt sofort 5 Prozent mehr Gesamteinnahmen, um allein die gestiegenen Gas- und Strompreise finanzieren zu können. Die Kostenträger müssen hier sehr schnell zu einem fairen und partnerschaftlichen Miteinander zurückkehren. Die Übersparsamkeit und die fehlende Kostenkompensation gefährden jetzt die in der Vergangenheit gemeinsam aufgebaute soziale Infrastruktur und die Versorgungssicherheit für Menschen mit Hilfebedarfen.“
Den Wortlaut des offenen Briefs können Sie nachlesen. Offener Brief Energiekrise (PDF ist nicht barrierefrei)
Reha-Südwest schließt sich als Mitgliedsorganisation des Paritätischen dieser Aktion an. Geschäftsführerin Heike Ackermann steht für Anfragen gerne bereit heike.ackermann@reha-suedwest.de
Bildquelle: © Thorben Wengert / pixelio
04.08.2022
In diesem Jahr wurde das Schuljahr 2021/2022 an der KBS in Wört wieder mit einem großen Mitarbeitendenfest beendet. Nach pandemiebedingter Pause konnten sich die Beschäftigten über eine reichhaltige Bewirtung freuen und bei sommerlichen Temperaturen gemeinsam das Schuljahr Revue passieren lassen. „Das vergangene Schuljahr hat wieder einige Herausforderungen mit sich gebracht, die wir alle gemeinsam gemeistert haben“, bedankte sich Thomas Buchholz bei seinen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für ihren Einsatz. Besonderen Dank sprach der Schulleiter den langjährigen Mitarbeitenden, die im Zuge des Abschlussfestes geehrt wurden, aus. „Während der jahrzehntelangen Betriebszugehörigkeit hat jeder einzelne Beschäftigte unsere Schule mit zahlreichen Ideen und Projekten geprägt und immer wieder neu gedacht. Viele Mitarbeitende haben während ihrer Laufbahn schon alle Schulbereiche von der Eingangsklasse bis hin zur Berufsschulstufe durchlaufen“, so Thomas Buchholz.
Für ihren langjährigen Einsatz geehrt wurden Carmen Pregitzer (20 Jahre), Andrea Kuhn (20 Jahre), Dorothea Knöpfle (20 Jahre), Melanie Boßler (20 Jahre), Katharina Kawka (20 Jahre), Edeltraud Thum (30 Jahre), Horst Knappenberger (30 Jahre), Ursula Stelzer-Ellrodt (35 Jahre) und Joachim Heym (35 Jahre). Ella Stelzle-Urbat, Angelika Balle, Ingrid Heuchel, Christa Hauber, Elfriede Waizenhöfer und Gerlinde Rupp, die gleichzeitig ihr 30-jähriges Jubiläum feierte, verabschiedeten sich in den Ruhestand. Neben den Ehrungen bekamen auch die zahlreichen Freiwilligen, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr in den verschiedenen Einrichtungsteilen absolviert hatten, zum Dank ein kleines Geschenk überreicht.
21 Schülerinnen und Schüler feiern ihren Abschluss
In diesem Schuljahr verlassen außerdem 21 junge Erwachsene die Konrad-Biesalski-Schule. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit der Zeugnisübergabe auf der gemeinsamen Abschlussfeier der Hauptstufe und Berufsschulstufe am 21.07.22 verabschiedet. „Besonders stolz sind wir darauf, dass alle Schülerinnen und Schüler ihren Weg nach ihrem Abschluss bereits gefunden haben. Manche entschieden sich für einen weiteren schulischen Weg und andere machen eine Ausbildung“, so Schulleiter Thomas Buchholz. Eine besondere Leistung unter den bestandenen Hauptschulabschlüssen war der Abschluss mit einer Note von 1,8.
Auch zahlreiche junge Erwachsene verabschiedeten sich mit dem Ende des Schuljahres aus ihrem Freiwilligendienst.
Bildunterschrift: Die Schulleitung, (vordere Reihe links) Hannes Scholz und (vordere Reihe rechts) Thomas Buchholz, ehrte ihre langjährigen Beschäftigten (hintere Reihe v.l.n.r) Edeltraud Thum, Ursula Stelzer-Ellrodt, Andrea Kuhn, Carmen Pregitzer, Dorothea Knöpfle und Horst Knappenberger. In den Ruhestand verabschiedet wurden (vordere Reihe v.l.n.r) Gerlinde Rupp, die gleichzeitig ihr 30-jähriges Jubiläum feierte, Ingrid Heuchel, Ella Stelzle-Urbat, und Angelika Balle.
27.07.2022
Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes Ostalbkreis wurde die Konrad-Biesalski-Schule (KBS) am 20. Juli 2022 mit dem ersten Platz beim Ostalb-Schulpreis 2022 ausgezeichnet. Mit dem Schulpreis werden jedes Jahr Schulen des Ostalbkreises dazu aufgefordert, innovative Konzepte für aktuelle Bildungsthemen, die insbesondere auch den Übergang Schule-Beruf betreffen, einzureichen. Die besten Konzeptionen und Ideen werden dann prämiert und mit einem Preisgeld ausgezeichnet.
In diesem Schuljahr fand die Ausschreibung des Schulpreises Ostalbkreis zum 17. Mal statt. Unter dem Themenschwerpunkt „Lebensraum Schule“ wurden die Schulen dazu aufgefordert, in einer kurzen Präsentation das Leben und Lernen an ihrer Schule darzustellen. Es galt zu veranschaulichen, wie unter anderem die Aspekte Förderung sozialer Kompetenzen, Werterziehung, Berufsorientierung, interkulturelle Bildung, individuelle Förderung, Inklusion und Unterstützung der Familien umgesetzt werden. Die KBS konnte bei der diesjährigen Ausschreibung durch ihre vielfältigen Unterrichtskonzepte und dem besonders berufsorientierten Unterricht punkten. Die KBS freut sich über den von der Kreissparkasse Ostalb überreichten Schulpreis und das Preisgeld von 1000 Euro.
Die Auszeichnung nahm der Schulleiter der KBS Thomas Buchholz entgegen. Der Sparkassendirektor Christof Morawitz hob bei der Preisübergabe hervor, dass Schule mehr als ein reiner Lernort sei, hier müssten auch soziale Kompetenzen und Gemeinschaftsgeist vermittelt werden. Die Schule sei prägend für das weitere Leben.
Bildunterschrift: Die Konrad-Biesalski-Schule (KBS) wird mit dem ersten Platz beim Schulpreis Ostalbkreis mit dem Themenschwerpunkt „Lebensraum Schule“ ausgezeichnet.
12.07.2022
Nach zwei Jahren Pause lockte das Sommerfest der KBS, das zusammen mit der Grundschule stattfand, am 03.07.2022 wieder zahlreiche Besucher und Besucherinnen nach Wört. Eröffnet wurde das Fest mit einem ökumenischen Gottesdienst, der von Jochen Zeuner, Birgit Lingel und der Mitwirkung von Schülern und Schülerinnen gestaltet wurde. Danach sorgten die Wörter Musikanten und die Grundschulkinder mit ihren Gesangseinlagen für Unterhaltung auf der Bühne. Auch die Tanzgruppe „Dance for Kids“ ließ es sich nicht nehmen, die Gäste mit einer Aufführung zu begeistern.
„Das Besondere an unserem Schulfest ist vor allem auch die Begegnung. Jedes Jahr treffen sich hier Familien, Kinder und auch Ehemalige, um zusammen zu feiern, sich auszutauschen und in Erinnerungen zu schwelgen“, sagte Schulleiter Thomas Buchholz, der die zahlreichen kleinen und großen Gäste bei sommerlichen Temperaturen begrüßte. Auf dem weitläufigen Schulgelände gab es den ganzen Tag lang zahlreiche Angebote für die ganze Familie. Die Spielstraße lud mit verschiedenen Spielstationen vor allem die Kleinsten zum Spaß haben und Toben ein. Außerdem führte das Wassertrüdinger Puppentheater gleich drei verschiedene Stücke auf dem Pausenhof der Grundschule vor. Verschiedene Infostände präsentierten unter anderem die aktuellen Projekte des Fördervereins, die Schülerzeitung oder luden die jugendlichen Gäste dazu ein, sich über ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Einrichtung zu informieren. Der FSJ-Infostand lockte in diesem Jahr mit einem besonderen Gewinnspiel. Jeder hatte hier die Chance eine von vier VIP-Eintrittskarten für das Summer Breeze Festival zu gewinnen.
Gut besucht war auch der nahegelegene Dorfmühlweiher auf dem das THW Ellwangen Schlauchbootfahrten anbot. Ein reichhaltiges Grillangebot, ein Eiswagen und der Kuchenverkauf des Elternbeirats beider Schulen versorgten die Besucher und Besucherinnen mit Köstlichkeiten.
Alber Maier versteigerte 15 Kunstwerke zugunsten des Fördervereins
Eine besondere Attraktion war eine Kunstauktion mit dem bekannten Kunst- und Antiquitätenhändler Albert Maier aus Ellwangen. Auf der Hauptbühne versteigerte der TV-Experte Maier Originale regionaler Künstler und Künstlerinnen. Dabei waren unter anderem Werke von Sieger Köder, Dietward Schwäble und Paul Groll. Über den Nachmittag wechselten 15 Kunstwerke ihren Besitzer. Die Einnahmen gingen zugunsten des Fördervereins, der die Schule unter anderem auch in der Anschaffung verschiedener Lehrmittel unterstützt.
Bildunterschrift: Das diesjährige Highlight war die Kunstauktion mit dem Kunst- und Antiquitätenhändler Albert Maier, bekannt aus der Sendung „Bares für Rares“.
12.07.2022
Die regelmäßig ausgetragenen Landes-Wettbewerbe richtet in diesem Jahr vom 13. bis 16. Juli die Quadratestadt an verschiedenen Sportstätten in Mannheim aus. Die Landes-Sommerspiele von Special Olympics Baden-Württemberg bieten neben spannenden und fairen sportlichen Wettbewerben auch ein vielfältiges, attraktives und inklusives Rahmenprogramm.
Mehr Information unter https://sobwlandesspiele.specialolympics.de/sport-und-programme
Auch für diese Spiele hat das Service Center der Reha-Südwest die Akkreditierungskarten produziert. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Spaß und viel Erfolg.
30.06.2022
Einmal im Jahr verwandelt sich die Konrad-Biesalski-Schule (KBS) in Wört für eine Woche in eine Stadt. In diesem Jahr war es am 27. Juni um 9.30 Uhr wieder soweit: die Schulstadt „Tonopolis“ wurde vom zuvor gewählten Bürgermeister und mit einer eigenen Hymne eröffnet. Die Projektwoche „Schule als Stadt“ findet jedes Jahr zum Ende des Schuljahres statt und soll unter anderem die Kernkompetenzen von Schülern und Schülerinnen außerhalb des Unterrichts fördern und außerdem die Schulgemeinschaft festigen.
In der Woche vom 27.06. bis 01.07. sind die Jugendlichen dafür verantwortlich ihr eigenes Unternehmen erfolgreich zu führen, bei der Arbeit Geld zu verdienen und für eine funktionierende Gemeinschaft und somit das Bestehen der ganzen Stadt zu sorgen. Jede Klasse bietet eine Woche lang ihre eigene Ware oder Dienstleistung an. Im ganzen Schulhaus verteilt finden sich von der Pizzeria über das Casino bis hin zum Jahrmarkt zahlreiche Unternehmungen. Bezahlt wird mit der stadteigenen Währung „Tonitaler“. Die Schüler und Schülerinnen erleben während ihrer Projektwoche so auch verschiedene Berufsfelder und können unterschiedliche Freizeitangebote ausprobieren.
Bildunterschrift: Die Konrad-Biesalski-Schule startete in die Projektwoche „Schule als Stadt“