Bereits zum zehnten Mal richtet die Vernetzungsstelle Kita- und Schulverpflegung Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) den Tag der Schulverpflegung aus. Am 15. November machen landesweit wieder viele Schulen mit. Ziel der Aktion ist es, die Mensa in den Schulen ein bisschen "cooler" zu machen nach dem Motto "Schule ist coolinarisch".

Die DGE hat dazu ein landesweites Herbstmenü zusammengestellt aus Rezepten für ein gesundes, ausgewogenes Mittagessen. Darauf legt auch die Konrad-Biesalski-Schule Wert. Das Küchen-Team unserer Schule hat sich aus den Vorschlägen des Herbstmenüs etwas Leckeres ausgesucht: Die Linsenbolognese an Penne mit Parmesan und Salat sowie zum Dessert die Schokoladencreme mit Birne. 

Guten Appetit!

Mehr Informationen und die Rezepte zum Nachkochen finden Sie hier: https://www.dge-bw.de/tag-der-schulverpflegung.html

Begonnen hatten die Erneuerungsarbeiten am Bewegungsbad der Konrad-Biesalski-Schule Anfang des Jahres. Mit der Sanierung beauftragt war die Wassertechnik Wertheim GmbH. Rundum erneuert wurde die Wasseraufbereitungsanlage inklusive Pumpentechnik, Wärmetaucher und Rohrleitungsnetze. Eine Schaltschrank- und Steueranlage kamen hinzu. Die Kosten der Sanierung belaufen sich auf knapp 450 000 Euro.

"Für uns als sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum für körperliche und motorische Entwicklung ist das Warmwasserbad ein unersetzlicher Bestandteil der Bewegungstherapie und -förderung", erläutert Ron Geyer, Geschäftsführer der Reha-Südwest Ostwürttemberg-Hohenlohe. "Wir freuen uns aber auch, der Gemeinde Wört und externen Gästen unser Bad zur Verfügung stellen zu können." So nutzen beispielsweise der Verein Rheumaliga und der Sportverein Wört das Bad für ihre Angebote.

Seit über zwanzig Jahren hat die Konrad-Biesalski-Schule ein eigenes Bewegungsbad mit einer Wassertemperatur von konstant über 30 Grad. In den vergangenen Jahren wurden bereits die Lüftungstechnik sowie die Umkleiden und die Sanitäreinrichtungen umfassend saniert.

Die Konrad-Biesalski-Schule will mit einem Anbau an die Astrid-Lindgren-Schule in Crailsheim die Kooperation intensivieren.

Zwischen der Grundschule Astrid-Lindgren-Schule (ALS) und der Konrad-Biesalski-Schule (KBS) gibt es bereits seit sechs Jahren eine Kooperation. Für Kinder mit körperlichen und motorischen Einschränkungen aus Crailsheim und der Umgebung ist das eine gute Sache: Sie können wohnortnah zur Schule gehen und müssen nicht den weiten Schulweg nach Wört auf sich nehmen.

Mittlerweile gibt es fünf Außenklassen in Crailsheim, die bisher in Containern untergebracht sind. Der Schulhof der ALS wird bereits gemeinsam genutzt und in einzelnen Fächern haben Klassen beider Schulen gemeinsamen Unterricht.

"Jetzt wird es Zeit für feste Räume", sagte Direktor Thomas Buchholz (KBS). "Unser Wunsch ist ein Anbau an die Astrid-Lindgren-Schule, um noch enger zusammenzuwachsen."

In einem zweigeschossigen Anbau sollen fünf Klassenzimmer, ein Bewegungsraum, ein Lehrerzimmer sowie vier Differenzierungs- und Einzelförderräume untergebracht werden. Ein Aufzug im Anbau soll gleichzeitig das bestehende Schulgebäude barrierefrei machen. Und eine Mensa für Schüler beider Schulen soll ein Ort der Begegnungen werden. Die bestehende Containeranlage kann dafür nach der Realisation zurückgebaut werden.

Auch in diesem Jahr war das Sommerfest der Konrad-Biesalski-Schule wieder ein voller Erfolg. Bei schönstem Sonnenschein haben zahlreiche Gäste, darunter viele Eltern und Verwandte der Schülerinnen und Schüler der KBS, die Attraktionen auf dem Gelände genossen – und davon fanden sich zahlreiche. Großen Beifall gab es für den Auftritt der Sprungbrettartisten aus Aalen, für die Schülerin Durdu, die sich als Solosängerin alleine auf die große Bühne traute, für die Zimmermannslieder des Schulchors der KBS und für die Tanzeinlage der Klasse Bräutigam, die sich zur rhythmischen Unterstützung fünf Jungs der Knabenkapelle aus Dinkelsbühl geholt hatten.

Damit war das Programm aber noch lange nicht zu Ende. Die Besucher konnten auf dem Dorfmühlweiher mit der Jugendgruppe des THW Ellwangen Schlauchboot fahren und in einem Oldtimer oder mit der Pferdekutsche eine Runde durch die Ortschaft drehen.

Im Hauptgebäude konnte man bei der SchulKunst-Ausstellung Kunstwerke und Bastelarbeiten der Schülerinnen und Schüler nicht nur bestaunen, sondern auch erwerben. Der Erlös kommt den jeweiligen Klassen zugute, wovon unter anderem Klassenfahrten finanziert werden.

Den kulinarischen Aspekt darf man natürlich auch nicht außer Acht lassen, denn viele Besucher kommen unter anderem auch wegen der Leckereien nach Wört. Die frisch geräucherten Forellen des Angelvereins Wört sind ein Genuss und beim Kuchenverkauf durch den Elternbeirat steht man fast immer Schlange für die süßen Köstlichkeiten.

Bereits zum vierten Mal luden Josef und Ulrike Thomer zum Liederabend nach Dettenroden ein und haben dafür extra wieder ihre urige Scheune ausgeräumt. Am Freitagabend heizten drei regionale Rock und Pop-Bands den Zuhörern dort ein, wo sonst große landwirtschaftliche Gerätschaften untergebracht sind.

Das Besondere an diesem Liederabend: Alle Bands spielten akustisch, verzichteten auf elektronische Verstärker. Der Eintritt, die Getränke und das gesponserte Catering waren für die Gäste umsonst, nur spenden durfte man kräftig. Denn den Erlös gaben die Gastgeber wie jedes Jahr an gemeinnützige Einrichtungen weiter, darunter auch die Konrad-Biesalski-Schule.

Am Mittwoch, den 21. März 2018, waren ein paar Spieler der Crailsheimer Basketballmannschaft Merlins in der Berufsschulstufe im Sportunterricht. Der Trainer der Mannschaft hat uns verschiedene Übungen gezeigt. Wir mussten zum Beispiel den Ball hoch werfen, zwei Mal in die Hände klatschen und dann den Ball wieder fangen. Drei Bundesligaspieler haben uns dabei unterstützt.

Die Basketballer haben uns auch gezeigt was sie können: Ein Spieler hat zum Beispiel mit zwei Bällen gleichzeitig geprellt. Dann sollten wir uns auf vier Körbe verteilen und versuchen den Ball hinein zu treffen. Wer als erstes drei Mal getroffen hat, hat eine Mütze und einen Turnbeutel gewonnen.

Jeder hat von allen Spielern eine Autogrammkarte bekommen, dann wurden noch Aufkleber verteilt und wir konnten uns mit den Spielern unterhalten. Zum Schluss haben wir alle unsere Hände in die Mitte gestreckt und den Schlachtruf "eins, zwei, drei - Merlins" gerufen. Uns hat die Sportstunde sehr gut gefallen.

Text: Schüler der Konrad-Biesalski-Schule